- Präsentiert von Corinna Spaeth, Diplom-Psychologin, Geschäftsführerin der CS Consulting GmbH und langjährige Expertin im Thema Offboarding, Krisen- und Transformationsmanagement
Was Sie im Online-Seminar erwartet:
- Wie boarde ich neue Mitarbeitende an, während ich gleichzeitig offboarde?
- Wie motiviere und binde ich meine verbleibenden Mitarbeitenden?
- Wie gestalte ich eine kraftvolle Zukunftsvision, die Glaubwürdigkeit, Fairness und Vertrauen zur neuen Erfolgswährung macht und wirtschaftlichen Antrieb befeuert?
Mit diesen Kunden haben wir bereits erfolgreich zusammengearbeitet.
Offboarding ist das neue Employer Branding. Dieses Online-Seminar stellt nicht nur Ihr bisheriges Mindset auf den Kopf. Es beschert Ihnen sogar Umsatzuwächse statt explosiver Kosten und großer Imageschäden durch fehlerhalftes Offboarding.
Wöchentliches Training zum Thema Offboarding
Gute Inspirationsquellen, Best-Practise-Beispiele und vielfach erprobte praktische Anleitungen wie Trennungsprozesse bestmöglich gestaltet werden können.
Die gravierendsten und häufigsten Fehler beginnen in der Kommunikation. Dabei werden die verbleibenden Mitarbeiter*Innen oft übersehen, was den nächsten Teufelskreis in Gang setzt: Die innere Kündigung bestehender Mitarbeitender, ganz zu schweigen von den hohen Kosten durch Reputationsverlust und Klageschutzwellen durch Offgeboardete. Doch die Königsdisziplin ist und bleibt das Trennungsgespräch selbst. Profitieren Sie im Seminar davon, wie Sie Trennungsgespräche aufbauen, die Trennungsbotschaft in den ersten 5 Sätzen vermitteln und wie Sie mit unterschiedlichsten Mitarbeitertypen zu einem konstruktiven Ausgang gelangen.
- Trennungskultur neu denken und gestalten
- Mit der richtigen Kommunikation Trennungsschmerz in Trennungsgewinn wandeln
- Trennungsgespräche souverän führen: Die wichtigsten Tipps!
- So glingen Trennungsgespräche selbst mit schwierigen Mitarbeiter*Innen
- Virtuell offgeboardet: Alles was Sie wissen müssen, um auf der sicheren Seite zu sein
- Verbleibende Mitarbeiter*innen motivieren und das Feuer einer starken Zukunftsvision entfachen
Mein Dankeschön für alle Seminarteilnehmer
Wann macht Offboarding Sinn?
Es gibt viel zu viele Schlagzeilen über missglücktes Offboarding, Reputationsverlust, einer Lähmung des Unternehmens, mangelnde Loyalität und innere Kündigungen der verbleibenden Mitarbeitenden, ganz zu schweigen von den immensen Kosten, die Klageschutzwellen nach sich ziehen.
Nur mit einer menschlichen Trennungskultur lässt sich eine Willkommenskultur in Unternehmen erschaffen, die Mitarbeitende zu loyalen Fans ihres Unternehmens macht.
Wert entsteht dort, wo Menschen im Unternehmen zu Markenbotschaftern werden und genau dort Einfluss nehmen, wo es wirklich brennt. Dafür brauchen Menschen das echte Gefühl, als Mensch gesehen und wertgeschätzt zu werden.
Trennungsschmerz kennt viele Gesichter. Mit einem guten Offboarding-Prozess, der sich sichtbar von dem abhebt, was bislang Status Quo ist, erfahren Unternehmer, was sie selbst konkret tun können, um Trennungsschmerz in Trennungsgewinn zu wandeln.
Um welche Art von Offboarding handelt es sich?
Personen- oder verhaltensbedingte Kündigung
Handelt es sich um eine personen- oder verhaltensbedingte Kündigung, sind folgende Schritte zu beachten:
- HR-Abteilung kontaktieren
- Unterlagen fertigstellen (Zeugnis, Sozialversicherung, Gehaltsabrechung, etc.)
- Für klare Kommunikation und Transparenz im eigenen Bereich sorgen
- Trennungsgespräch führen
- Übergabe sichern
- Neubesetzung planen
- IT-/Sicherheitsabteilung kontaktieren
- Würdige Verabschiedung
- Weiterführend Kontakt halten
Betriebsbedingter Abbau
Ist es ein betriebsbedingter Abbau, dann ist der Trennungsprozess mitsamt des Eskalationsmanagements als kompletter Change-Prozess zu begreifen und zu initiieren. An dieser Stelle planen interne oder externe Organisationsentwickler gemeinsam mit der HR-Abteilung die gesamte Architektur. Dazu braucht es ein Offboarding-Soundingboard mit wichtigen Stakeholdern wie Aufsichts- und Betriebsräten, der Presseabteilung, Arbeitsrechtsexperten und allen weiteren Repräsentanten betroffener Bereiche.
Trennungsboost statt Trennungsverlust
Reputation kann für mehr als ein Drittel des Umsatzes sorgen. In einem professionell gestalteten Offboarding-Prozess, der einer konkreten Struktur folgt und der sowohl die persönliche Komponente sowie die technische abdeckt, ermöglicht einen guten letzten Eindruck nach innen wie nach außen. Gelingt es, Mitarbeitende in Würde zu verabschieden, ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches höher, dass sie selbst Markenbotschafter ihres Unternehmens bleiben. Damit verbunden sind Ausscheidende auch eher bereit, Ihr Wissen weiterzugeben und insgesamt für eine saubere Dokumentation und Übergabe zu sorgen.
Time is running… und Zeit kostet Geld und Nerven.Wenn Ihre Mitarbeitenden das Unternehmen verlassen haben, ist es zu spät.
Nicht nur, dass dann die Spirale langwieriger, kostenintensiver Outplacement-Maßnahmen beginnt. Sie haben auch den entscheidenden Moment verpasst:
Professionelles Offboarding berücksichtigt die Winning-/Changing-Time von max. 48 Stunden und verhindert langwierige Verhandlungen und teure Klageschutzwellen. In dieser Zeit können Stresserlebnisse besonders effektiv in unserem Gehirn verarbeitet werden.
Ihr Gewinn:
Arbeitnehmende sind schneller bereit, sich gütlich mit ihrem Arbeitgeber zu einigen. Sie werden schneller resilient und erlangen schneller eine Neubeschäftigung.
Offboarding – worauf muss man achten?
In einer Welt, die sich digital hypertransformiert, brauchen Top-Entscheider Antworten auf quälende Widersprüche:
- Wie boarde ich neue Mitarbeitende an, während ich gleichzeitig offboarde?
- Wie motiviere und binde ich meine verbleibenden Mitarbeitenden?
- Wie gestalte ich eine kraftvolle Zukunftsvision, die Glaubwürdigkeit, Fairness und Vertrauen zur neuen Erfolgswährung macht und wirtschaftlichen Antrieb befeuert?
Offboarding ist Onboarding. Offboarding ist Employer Branding!
Die unterschätzte neue Währung, mit der Unternehmen von heute zu Front-Runnern von morgen werden und der Trennungskultur ein Gesicht geben. Ihr Gesicht!
Denn: Das Ziel ist, einen Offboarding-Prozess möglichst fair und konstruktiv zu gestalten. Offgeboardete sind und bleiben Markenbotschafter des Unternehmens. Deshalb ist Offboarding gleichzeitig Employer Branding. Frust, Enttäuschung und Kränkung von Ausscheidenden finden sich in sekundenschnelle auf Arbeitgeberplattformen wie kununu und beschädigen nachhaltig Reputation und Image eines Unternehmens. Nicht nur für neue Mitarbeitende, sondern auch für Kunden, Lieferanten, Investoren und weiteren Stakeholdern.
Was bislang kaum beachtet wird, was jedoch einen Offboarding-Prozess in seiner negativen Wirkung für alle Prozessbeteiligten signifikant abschwächen kann, ist die emotionale Verarbeitung.
Viel zu oft wird die emotionale Stressverarbeitung von Führungskräften, die kündigen müssen und den Gekündigten nicht hinreichend ernst genommen und keiner ist in der Lage, das aufzufangen.
Mit herkömmlich erweitertem Trennungsmanagement sinken die Personalabbaukosten um 20%. Mit professionellem Emotionsmanagement ist wesentlich mehr möglich.
Unternehmenskultur ist die Summe an Geschichten, die über ein Unternehmen erzählt wird.
Ergreifen Sie selbst die Chance, Ihrem Unternehmen ein positives Gesicht zu geben und zum Botschafter für eine Trennungskultur von morgen zu werden. Schreiben Sie Ihre eigene Geschichte. Die Geschichte, die zu Ihren eigenen Ansprüchen und Werten passt.